Sehr geehrte Damen und Herren!
Der Geschäftsführer in dem Unternehmen, in dem ich derzeit schon mit weniger Wochenstunden angestellt bin, möchte mich ab Mitte nächster Woche "Vollzeit" (38,5 Wochenstunden) anstellen, da eine Mitarbeiterin wegfällt (ich übernehme einen Großteil ihrer Aufgaben). Allerdings soll ich dafür anscheinend mit zwei Teilzeit-Anstellungen in jeweils einer seiner GmbH's beschäftigt werden. So zumindest die Ankündigung des Steuerberaters bisher. Es liegt mir bisher noch immer kein Vertrag mit genauen Rahmenbedingungen usw. vor. Das Aufgabengebiet, für das ich in Zukunft dann zuständig bin, betrifft aber nur eine einzige der Firmen.
Also Beispiel zum Verständnis: GmbH 1: wahrscheinlich 19 Wochenstunden Anstellung GmbH 2: wahrscheinlich 19 Wochenstunden Anstellung Jeweils gleicher Geschäftsführer, gleiche Branche, gleicher Kollektiv. Sogar gleiches Bürogebäude, etc.
Meine zukünftigen Tätigkeiten werden aber NUR für GmbH 1 verrichtet.
Ich wollte euch nun fragen, wie Sie in meiner Situation handeln würden bzw. welche Nachteile das Ihrer Meinung nach für mich haben kann? Ich möchte ansonsten keine genauen Details näher bekannt geben (Branche, Aufgabengebiet, etc.)
Abgesehen davon, dass ich mir Lohnsteuer auf die Seite schaufeln muss, da das Finanzamt im Folgejahr eine Nachzahlung aus den Gesamteinkünften haben will. SV-Beiträge werden ja dann durch die Teilzeit-Anstellung ohnehin vom Arbeitgeber abgeführt.
Warum macht der GF das so? Ich schätze mal, dass es irgendwelche steuerlichen bzw. finanziellen Vorteile für ihn bringen (und in weiterer Folge Nachteile für mich?) wird.
Auf Nachfrage meinerseits, erhalte ich natürlich keine detaillierten Auskünfte.
Liebe Grüße |